
Neuigkeiten und Interessantes rund um diakonia
Am 13. September findet in München die Jahrestagung des Verbands der deutschen Schul- und Kitacaterer (VDSKC) statt, die diakonia ausrichtet.
diakonia inhouse bewirtschaftet als sozialer Beschäftigungs- und Inklusionsbetrieb über 25 Kindertagestätten in München und Umgebung und sorgt dort täglich für die Entlastung des pädagogischen Personals. Als starker Partner für Einrichtungsträger baut diakonia inhouse dieses Angebot aktuell noch weiter aus. Die Kinder in Kitas und Schulen erhalten über ein innovatives Verpflegungssystem (www.picco-mahlzeit.de) ausgewogene frische Mahlzeiten. PICCO wurde bereits zwei Mal ausgezeichnet, zuletzt mit dem Ersten Preis vom Bundesverband der Systemgastronomie.
diakonia unterstützt die Forderung des Verbands KITA-Fachkräfte Bayern e.V. und des Deutschen Hauswirtschaftsrates nach mehr Professionalität in der Hauswirtschaft. Dass hauswirtschaftliche Versorgungsleistungen den Anforderungen und Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen, kann über definierte und erprobte Standards sichergestellt werden. Die Finanzierung von Hauswirtschaftskräften für Kitas kann die pädagogischen Fachkräfte in hohem Maße entlasten und das pädagogische Berufsfeld attraktiver machen.
diakonia inhouse bildet sowohl betrieblich als auch überbetrieblich hauswirtschaftliche Fachkräfte mit und ohne Behinderung aus und fördert die Fort- und Weiterbildung im Betrieb. Da den Expertinnen die Herausforderungen im Alltag vertraut sind, passt diakonia ihre Qualifizierungsmodule immer wieder neu auf die aktuelle Praxis an (https://diakonia-regiestelle.de/).
Als Mitglied im Verband der Verband der deutschen Schul- und Kitacaterer e. V. (VDSKC) hat diakonia inhouse heuer das Verbandstreffen in München organisiert.
Wie steht es um die Kita- und Schulverpflegung in Deutschland? Ist die neue Ernährungsstrategie des Bundes in der Praxis umsetzbar? Was kann Gemeinschaftsverpflegung leisten und was nicht? Wo gibt es dringenden Handlungsbedarf? Um diese und andere Fragen soll es am Mittwoch, 13.9.2023 gehen, wenn sich Caterer aus ganz Deutschland in München treffen. Gemeinsam wollen sie die Zukunft der Branche diskutieren und nach Lösungen für die Herausforderungen der Zeit suchen.
Frau Ministerialrätin Elisabeth Hagmann vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten übernimmt die die Begrüßung der Gäste in Vertretung von Frau Staatsministern Michaela Kanniber. Ursula Winkler, Betriebsleiterin von diakonia inhouse freut sich darüber: „Die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung unter Leitung von Frau Hagmann weiß, wie wichtig es ist, in Zeiten der Veränderung neue Wege zu gehen und unterstützt die Caterer und Einrichtungen auch dabei, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu verbinden.“ Auch für Christine Hopf, Leiterin der Regiestelle Hauswirtschaft bei diakonia inhouse, ist Chancemanagement sehr wichtig. Sie möchte die Tagung dazu nutzen, hierzu neue Impulse einzubringen und sich mit Kolleg*innen aus ganz Deutschland auszutauschen: „Besonders wenn es um Kinder geht, die sich wohlfühlen und gesund aufwachsen sollen, müssen Veränderungsprozesse begleitet werden. Neue Zutaten und Speisepläne oder auch digitale Kommunikation – all das kann Familien beim Thema Essen verunsichern. Auch in diesen Fragen beraten und begleiten wir die Einrichtungen gerne.“.
DIN EN ISO 9001/2015 I-1106-3
Diese Europäische Qualitätsmanagementnorm beschreibt welchen Standards das innerbetriebliche Qualitätsmanagementsystem entspricht.
Die diakonia ist im Rahmen dieser Norm für die Entwicklung, Planung und Durchführung von Bildungs-, Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen zertifiziert.
AZAV
Die erfolgreiche AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung)-Zertifizierung erbringt denn Nachweis, dass diakonia nachweislich alle relevanten Voraussetzungen als Träger von Maßnahmen der Arbeitsförderung nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch erfüllt.
Grüner Gockel – geprüftes kirchliches Umweltmanagement
Der Grüne Gockel ist das Zertifikat für ein Umweltmanagementsystem. Das System orientiert sich an den Vorgaben der EU-Verordnung für Umweltmanagement und -audit (EMAS III). Ziel ist, immer umweltfreundlicher zu werden und dabei möglichst wirkungsvoll die eigenen Prioritäten zu setzen.
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Im Vordergrund steht dabei die vorausschauende Vermeidung künftiger Umweltbelastungen und nicht deren Reparatur.