Donnerstag, 31. August 2023

Wie kann Kita- und Schulverpflegung gesünder und gerechter werden?


© diakonia © diakonia

von: Judith Egelhof

Am 13. September findet in München die Jahrestagung des Verbands der deutschen Schul- und Kitacaterer (VDSKC) statt, die diakonia ausrichtet.

diakonia inhouse bewirtschaftet als sozialer Beschäftigungs- und Inklusionsbetrieb über 25 Kindertagestätten in München und Umgebung und sorgt dort täglich für die Entlastung des pädagogischen Personals. Als starker Partner für Einrichtungsträger baut diakonia inhouse dieses Angebot aktuell noch weiter aus. Die Kinder in Kitas und Schulen erhalten über ein innovatives Verpflegungssystem (www.picco-mahlzeit.de) ausgewogene frische Mahlzeiten. PICCO wurde bereits zwei Mal ausgezeichnet, zuletzt mit dem Ersten Preis vom Bundesverband der Systemgastronomie.

diakonia unterstützt die Forderung des Verbands KITA-Fachkräfte Bayern e.V. und des Deutschen Hauswirtschaftsrates nach mehr Professionalität in der Hauswirtschaft. Dass hauswirtschaftliche Versorgungsleistungen den Anforderungen und Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen, kann über definierte und erprobte Standards sichergestellt werden. Die Finanzierung von Hauswirtschaftskräften für Kitas kann die pädagogischen Fachkräfte in hohem Maße entlasten und das pädagogische Berufsfeld attraktiver machen.

diakonia inhouse bildet sowohl betrieblich als auch überbetrieblich hauswirtschaftliche Fachkräfte mit und ohne Behinderung aus und fördert die Fort- und Weiterbildung im Betrieb. Da den Expertinnen die Herausforderungen im Alltag vertraut sind, passt diakonia ihre Qualifizierungsmodule immer wieder neu auf die aktuelle Praxis an (https://diakonia-regiestelle.de/).

Als Mitglied im Verband der Verband der deutschen Schul- und Kitacaterer e. V. (VDSKC) hat diakonia inhouse heuer das Verbandstreffen in München organisiert.

Wie steht es um die Kita- und Schulverpflegung in Deutschland? Ist die neue Ernährungsstrategie des Bundes in der Praxis umsetzbar? Was kann Gemeinschaftsverpflegung leisten und was nicht? Wo gibt es dringenden Handlungsbedarf? Um diese und andere Fragen soll es am Mittwoch, 13.9.2023 gehen, wenn sich Caterer aus ganz Deutschland in München treffen. Gemeinsam wollen sie die Zukunft der Branche diskutieren und nach Lösungen für die Herausforderungen der Zeit suchen.

Frau Ministerialrätin Elisabeth Hagmann vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten übernimmt die die Begrüßung der Gäste in Vertretung von Frau Staatsministern Michaela Kanniber. Ursula Winkler, Betriebsleiterin von diakonia inhouse freut sich darüber: „Die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung unter Leitung von Frau Hagmann weiß, wie wichtig es ist, in Zeiten der Veränderung neue Wege zu gehen und unterstützt die Caterer und Einrichtungen auch dabei, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu verbinden.“ Auch für Christine Hopf, Leiterin der Regiestelle Hauswirtschaft bei diakonia inhouse, ist Chancemanagement sehr wichtig. Sie möchte die Tagung dazu nutzen, hierzu neue Impulse einzubringen und sich mit Kolleg*innen aus ganz Deutschland auszutauschen: „Besonders wenn es um Kinder geht, die sich wohlfühlen und gesund aufwachsen sollen, müssen Veränderungsprozesse begleitet werden. Neue Zutaten und Speisepläne oder auch digitale Kommunikation – all das kann Familien beim Thema Essen verunsichern. Auch in diesen Fragen beraten und begleiten wir die Einrichtungen gerne.“.


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